Nachgefragt bei zwei Auszubildenden im WEBER Stammwerk in Wolfratshausen:
Wie steht‘s denn gerade so mit Ihrer Ausbildung bei WEBER?
Ich will Zerspanungsmechanikerin werden und bin im dritten Ausbildungsjahr. Läuft ziemlich gut – ich glaube, dass das genau die richtige Entscheidung war, zu WEBER zu gehen. | Julia
Ich bin im zweiten Lehrjahr und absolviere eine Ausbildung zum Industriemechatroniker. | Martin
Als Frau sind Sie leider immer noch in der Minderheit, wenn es um technische Berufe geht, oder?
Unter den Auszubildenden bin ich tatsächlich die einzige Frau. In der Fertigung bei WEBER gibt es aber zunehmend mehr Frauen, die in die technischen Berufe einsteigen. | Julia
Worauf schauen junge Leute wie Sie, wenn sie einen Ausbildungsplatz suchen?
Ich hatte schon ein Praktikum im Betrieb gemacht, auf das ich eher zufällig gestoßen war. Nach ein paar Tagen habe ich damals schon gemerkt, dass das genau mein Ding ist. So habe ich mich dann um den Ausbildungsplatz beworben. | Julia
Ich kannte WEBER auch schön länger – die Mitarbeiter kommen oft in Schulen oder sind bei Ausbildungsmessen zu sehen. Mich hat das Gesamtpaket, das WEBER uns Azubis bietet, überzeugt. | Martin
Was heißt das? Warum ausgerechnet WEBER?
Die Firma ist nicht zu groß, sodass man immer das Gefühl hat, man arbeitet in einer Familie. Andererseits sind wir auch nicht zu klein und bekommen dadurch unheimlich viele Möglichkeiten geboten. Naja – außerdem nimmt man es bei WEBER richtig ernst mit der Arbeitnehmervertretung. Wir sind tarifgebunden und man hat als Mitarbeiter deshalb viele Vorteile in Sachen Lohn, Urlaub und so. | Martin
Hat Sie am Ende doch die recht gute Bezahlung überzeugt?
Geld ist schon wichtig – aber nicht alles. Es muss Spaß machen. Und der Zusammenhalt im Team ist großartig hier. | Martin
Die Arbeit muss einen Sinn haben und Spaß machen. Außerdem ist es toll, dass uns unsere Ausbilder schon einiges an Verantwortung übertragen. Wenn man Aufgaben selbst lösen kann, lernt man besonders viel. Und nicht zu vergessen: mit dieser Ausbildung starten wir in eine Branche, die ziemlich krisensicher ist. | Julia
Eine Ausbildung mit Perspektive gewissermaßen … | Martin
WEBER kümmert sich auch um den Standort und die Region. Auch ein Pluspunkt?
Das finde ich gut. Es gibt zum Beispiel ein Team, das regelmäßig am Firmenlauf hier in der Region teilnimmt. Oder man unterstützt die lokale Kultur. Das macht die Firma tatsächlich interessant für mich. | Martin
Also alles paletti?
Es könnte schon noch mehr Frauen geben, die in diese technischen Berufe wie Zerspanungsmechanikerin, Industriemechanikerin, Mechatronikerin, technischer Produktdesigner oder Fachkraft für Metalltechnik einsteigen wollen. Hier bekommen sie ein tolles Fundament für ihre späteren Jobs. Ich habe diese Zeit jedenfalls als sehr wertvolle Zeit erlebt. Und klar – ich empfehle WEBER immer gern weiter. | Julia
Apropos – wie erreicht man denn junge Menschen heute am besten, wenn man ihnen einen Ausbildungsplatz schmackhaft machen will?
Persönliche Empfehlungen sind super, oder man kommt in die Schulen. Und WEBER ist in den sozialen Medien aktiv. Das schafft auch Kontakte zu Jugendlichen. | Martin
Ich fand es gut, dass man ein Schnupper-Praktikum machen kann. Besser lernt man seinen künftigen Arbeitgeber nicht kennen. | Julia
Wie geht’s weiter?
Ich möchte nach der Ausbildung gern in der Firma bleiben. Das ist wohl auch kein Problem, wenn die Leistungen passen. | Julia
Für mich wäre es keine Alternative gewesen, ein duales Studium zu machen. Ich will eine erstklassige Ausbildung, die mir echte Praxiserfahrung ermöglicht. Später kann ich mich immer noch weiterbilden. Aber die Basis ist eine Berufsausbildung wie bei WEBER. Diese Zeit ist ziemlich sinnvoll investiert. | Martin